Dass im langen 19. Jahrhundert deutschsprachige Kunstschaffende in Scharen nach Italien und insbesondere nach Rom zogen, um vor Ort die Kunst namentlich der Antike und frühen Neuzeit zu studieren, ist allgemein bekannt; dass sie dort aber auch intensiv Literatur konsumierten, weniger! Tatsächlich riefen sie aber in Rom zwischen 1795 und 1915 vier nach ihren Bedürfnissen ausgerichteten Bibliotheken ins Leben. Einen einzigartigen Einblick in das Leseverhalten und Wissen der Deutschrömer geben die erhaltenen Bände und Quellen dieser Künstlerbibliotheken, die Dr. Ulf Dingerdissen mit ihren Geschichten und Protagonisten vorstellt.
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